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Mt. St. Odile - Paray-le-Monial -Nevers - Ars -

Paris (Rue du Bac auf der Zwischenreise)

Lourdes

Die Fahrradroute

Die Zwischenreise

 

Info

Mt. St. Odile Paray-le-Monial - NeversArs - Lourdes - Tours - Paris

 

Herzlich willkommen. Es freut mich, dass Du/Sie mich auf meiner Reise begleitest/begleiten. Ich möchte Dich/Sie bitten, mit mir um eine gesegnete, frohe Fahrt und eine glückliche Heimkehr zu beten. Auch ich werde auf der Fahrt und an den Wallfahrtsorten Deine/Ihre Anliegen im Gebet vor Gott tragen. 

 Auch diese Fahrt habe ich den hll. Engeln anvertraut.


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Sonntag, 27.06.

In der Kathedrale konnte ich ein feierliches Hochamt mitfeiern, Danach kaufte ich die Fahrkarten nach Paris und zurück. Ich habe meine Bahncard mit "Railplus" vorgezeigt, und die Fahrkarte kostet hin und zurück nur 36 € im TGV. Ich kann das kaum glauben. Als ich gestern am Schalter fragte, kannte die Beamtin "Railplus" überhaupt nicht. Man muss wirklich hartnäckig sein und ggf. mehrmals fragen. Jetzt will ich mein Gepäck ins Depot fahren und mir dann das Fußballspiel ansehen. Das Rad werde ich erst morgen früh abgeben, da ich hier beweglich sein möchte. Zudem liegt das Hotel auch etwas außerhalb der Stadt.

Triumphbogen Altstadt Antikes Theater

Montag, 28.06.

Wie versprochen war der Besitzer des Cafés um 7.30 Uhr da und nahm mein Rad in Empfang. Als ich gestern in meinem Hotel auch für die Rückkehr reservieren wollte, war leider alles ausgebucht. Auch in anderen Billighotels war nichts zu machen. Gegen Abend fand ich dann doch noch ein Zimmer im "Etap"-Hotel, auch ein Hotel der preiswerten Ketten. Ich brauche ja einen Platz, um wieder alles fahrradtauglich umzupacken. So eine Kombireise Rad-Bahn-Flugzeug ist schon ganz schön aufwändig, aber es macht mir viel Spaß. Um 8.10 Uhr ging es dann mit dem TGV los nach Paris.

Fahrt Orange - Paris



Ich war wegen des Preises immer noch skeptisch, zumal mein Sitznachbar im Zug wegen irgendeiner fehlenden Ermäßigungskarte über 30 € nachzahlen musste. Und ich hatte eine Fahrkarte für 18 € bis Paris, das bedeutet 3 1/2 Stunden TGV-Fahrt. Aber meine Karte ging bei der Kontrolle anstandslos durch. Man muss ja nicht alles verstehen! Hier in Paris fand ich zum Glück ein Hotel für 30 €, das ich für drei Nächte buchen konnte. Es gehört zu der Kategorie "Bruchbude", aber die Dusche ist toll, auch wenn sie drei Euro extra kostet. Von irgendwas müssen die Leute ja leben. Außerdem tue ich etwas für die Umwelt, denn mein Zimmer hat eine "climatisation naturelle", d. h., meine beiden Fenster gehen auf einen Hinterhofschacht hinaus, wo nie die Sonne hinkommt. Außerdem schützt die Zimmerlage auch erheblich vor dem Straßenlärm, so dass man sagen kann, alles in allem eine durchaus "schlafbare" Lösung.


Dienstag, 29.06.

Die Lage des Hotels ist ausgezeichnet. Es gibt alle Geschäfte, die man zur Selbstverpflegung braucht. Für das abendliche Bier ist die Auswahl an Angeboten fast zu groß. Ein Internetcafé ist direkt neben dem Hotel, und last but  not least ist die nächste Kirche in 5 Minuten zu erreichen. So konnte ich am Hochfest von Peter und Paul auch die Messe besuchen. Am Nachmittag ging ich dann in die Rue du Bac zu der Kapelle, wo die Geschichte der "wundertätigen Medaille" ihren Anfang genommen hat.

Beten und besichtigen


Mittwoch, 30.06.

Die heilige Katharina Labouré

Katharina wurde am 2. Mai 1806 in Fain les Moutiers, einem kleinen Dorf in Burgund, 60 km von Dijon entfernt, als achtes von zehn Kindern geboren. Nach dem Tod ihrer Mutter übernahm sie im Alter von 12 Jahren die Leitung des Bauernhofes.

Der Ruf des Herrn zeigte sich nach und nach, und 1830 trat sie mit 24 Jahren in Paris ins Seminar der Vinzentinerinnen ein. Hier erlebte die junge Schwester eine erstaunliche geistliche Erfahrung: Am Vorabend des ersten Adventsonntags, dem 27.11.1830, erschien ihr während der gemeinschaftlichen Betrachtung in der Kapelle im Beisein der anderen Barmherzigen Schwestern Maria und vertraute ihr eine besondere Botschaft an. Maria zeigte Katharina eine Medaille mit der Inschrift: "O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen." Auch die Rückseite der Medaille wurde Katharina genau gezeigt mit der Bitte, nach diesem Muster Medaillen prägen zu lassen und sie den Menschen als Geschenk des Himmels zu geben. "Große Gnaden werden davon ausgehen," sagte die Gottesmutter und "die Gnaden werden überreich sein für jene, die diese Medaille mit Vertrauen tragen".
Katharina hatte über diese Erscheinungen zeitlebens geschwiegen und sich nur ihrem Beichtvater anvertraut, der dann für die Prägung der Medaille sorgte. Bis zu ihrem Tod war sie in der Pflege, in der Küche und an der Pforte in einem Altenheim in Paris tätig. Nichts unterschied sie von den anderen: Sie arbeitete, sie betete, und sie wahrte die Stille, während die kleine Medaille, die vom Volk die "wundertätige Medaille" genannt wurde, um die Welt ging.

Am 31. Dezember 1876 starb Schwester Katharina Labouré. Sie wurde 1933 selig- und 1947 von Papst Pius XII. heiliggesprochen. Weil sie nur ihrem Beichtvater über die Erscheinungen berichtete und bis zu ihrem Tod Schweigen darüber bewahrte, nannte sie Papst Pius XII. die „Heilige des Schweigens“.

1933 ließ Kardinal Verdier im Hinblick auf Katharinas Seligsprechung ihr Grab öffnen. Ihr Leib war unversehrt, obwohl er 56 Jahre in einem feuchten Grab gelegen hatte; selbst die Augen der Toten hatten ihre blaue Farbe behalten. Man legte ihren Leib in einen Glasschrein, der noch heute in der Mutterhauskapelle der Vinzentinerinnen in der Rue du Bac in Paris steht. Die Kapelle wurde zu einem bekannten und stark besuchten Wallfahrtsort.







Donerstag, 01.07.

Fahrt Paris - Trier





Freitag, 02.07.

Feier des 40jährigen Priesterjubiläums von Msgr. H. Brabeck


Porta Nigra Liturgie Mittagstisch



Samstag, 03.07.

Flug nach Polen




Sonntag, 04.07.

Feier der Goldenen Hochzeit meines Vetters und seiner Frau





Das Jubelpaar


Kirche in Korfantow Geschenketisch Video





Mittwoch, 07.07.

Reise Breslau - Frankfurt - Köln





Bei Jana und Philip in Köln



Donnerstag, 08.07.


Reise Köln - Paris




Freitag, 09.07.


Reise Paris - Orange




Samstag, 10.07.

So, meine Besuchsreise ist zu Ende. Es hat alles bestens geklappt. Keine Verspätungen, selbst die Bundesbahn war pünktlich, und auch keine anderen Unanehmlichkeiten. TGV, ICE oder wie sie auch heißen mögen sind ja ganz nett, aber mit dem eigenen Rad kommen sie nicht mit. Sicher, sie sind schnell, aber welchen Stellenwert hat schon Geschwindigkeit? Heute war es fast unerträglich heiß und entgegen meinen Erwartungen gab es auch viele Steigungn. So bin ich bis Nimes gefahren. Da ich mit Pfarrern oft schlechte Erfahrungen gemacht habe, probierte ich es hier gar nicht erst, zumal weil es in einer großen Stadt selten klappt. 10 km vor Nimes habe ich in der Jugendherberge angerufen und mir einen Schlafplatz reservieren lassen. Die Jugendherberge liegt ziemlich außerhalb und sehr hoch. Ich hatte Mühe, mein Rad hochzuschieben. Aber die Anlage ist gut und bietet alles, so dass man gar nicht auszugehen braucht. Ich habe zwar einen 4er Bungalow mit Dusche und WC; bis jetzt ist aber noch kein weiterer Gast eigetroffen. Die Übernachtung kostet 13 €, und es gibt auch ein preiswertes Abendessen. Auch WiFi ist vorhanden. Selbst auf das Bier muss man hier nicht verzichten. Leider konnte ich wegen der abgelegenen Lage nicht in die Vorabendmesse gehen. So habe ich mir überlegt, noch eine Nacht hier zu bleiben, damit ich morgen nicht in der Radkleidung zur Kirche gehen muss.


Bungalows Gartenbar Zeltplatz


Sonntag, 11.07.

Ruhiger Sonntag in Nîmes


Maison Carrée
Kathedrale Amphitheater



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