Reisebericht Masuren





Freitag, 6. Juni



Heute sind wir gegen 16.30 Uhr in Ulm gestartet. Gegen alle Erwartung kamen wir relativ staufrei vorwärts und luden gegen Morgen unseren Mitfahrer in Posen ab. Am Nachmittag kamen wir in unserem Standquartier in der Nähe von Allenstein an. Auf dem Bauernhof können wir unseren Bus stehen lassen.


Sonntag, 8. Juni



Nach der hl. Messe wurde es dann ernst. Packen und los ging's Richtung Allenstein. Von dort auf ruhigen Nebenstrassen durch eine herrliche Landschaft. Es ist heutzutage schon ein seltenes Erlebnis, während der Fahrt von Vogelgezwitscher begleitet zu werden. Am Abend nahmen wir uns eine Ferienwohnung zu einem sehr günstigen Preis. Morgen geht es weiter Richtung Mragowo.


   
Start vom Bauernhof in Tomaryny
   
Auf verkehrsarmen Straßen zum ersten Quartier in Orzyny


Donnerstag, 12. Juni



Am Montag fanden wir ein sehr schönes Quartier im Kanuclub. Wir hatten einen Bungalow für uns und konnten abends und am nächsten Morgen ein erfrischendes Bad nehmen. Auch der Pub des Hauses ist nicht zu verachten.

   
Der Zyzdro-Wielki-See soll einer der schönsten Masurens sein
   
Genügend Bier und karges Essen - trotzdem immer fit!


Am Dienstag erreichten wir unser Wallfahrtsziel Sw. Lipka. Unterkunft fanden wir in einer Privatpension. Am nächsten Morgen hörten wir ein Orgelkonzert und besuchten die Hl. Messe. Dann ging es weiter bis zu einer ruhigen Pension am See mit Hundebewachung. Unterwegs machten wir noch einen Abstecher zur Wolfsschanze, dem Führerhauptquartier Ost von Adolf Hitler. Auf dem Bild sehen Sie die Stelle, an der Graf von Stauffenberg sein Attentat verübte.

   
Sw. Lipka - mit OrgelkonzertIn der "Wolfsschanze" - Stelle des Attentats
   
Menschen und Hunde begegneten uns mit großer Freundlichkeit.

Freitag, 13. Juni



Gestern fanden wir eine nette Pension am See. Wir hatten ursprünglich nur vor, einen Kaffee zu trinken. Als wir aber die Boote am Ufer liegen sahen, bekamen wir Lust auf eine Kanutour - schließlich müssen ja auch die Arme trainiert werden.

   
Fast nach jeder Biegung ein See: Schwimmen ist angesagt!
   
Einladung zu Kaffee und Kuchen und zu kostenlosem Bootfahren in Kruklanki!
   
Natur pur - aber manchmal ...... lästige Fliegen bei Walddurchfahrten.


Als wir Kaffee und Kuchen bezahlen wollten, fragte uns die Chefin, wie uns der Kuchen geschmeckt habe. Nachdem wir die gute Qualität bestätigt hatten, sagte sie: "Dann fühlen Sie sich als eingeladen." Auch das Boot bekamen wir kostenlos. Und als wir abends unser Bierchen tranken, fanden wir uns unversehens in der Gesellschaft eines Nokia-Seminars. Somit erübrigte sich auch die Bezahlung des Biers. Ein wirklich schöner und "billiger" Tag.



Montag, 16. Juni



Am Samstag sind wir auf z. T. sehr sandigen Wegen nach Ruciano-Nida gefahren. Von einem Schauer abgesehen, blieb das Wetter schön. Wir feierten in Nida am Sonntag die Hl. Messe und starteten gegen Mittag Richtung Allenstein. Heute früh hat es ein enig geregnet, jetzt scheint wieder die Sonne und wir laden gerade unsere letzten Bilder auf.

   
Wer hat Vorfahrt in der Natur?Pension in Nowe Guty
    Wissen Sie, was ein Fatel ist?
Ruciano-NidaÜbernachtung im Fatel!!!


Wir werden jetzt zu unserem Quartier fahren, und morgen Richtung Südpolen starten, Johannes mit dem Fahrrad und ich als Busbegleiter. Das war's von unserer Masurenfahrt. Die Sommertour hat Tschechien, die Slowakei und wieder Polen im Programm. Wir laden herzlich ein zum Besuch unserer Seite. Auf Wiedersehen!

Vor dem Start nach Breslau



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